In Start-ups investieren: 4 Wege, um in Start-ups zu investieren - So investierst auch du als Kleinanleger

12. August 2024
Start-ups gewinnen in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Der Begriff Start-up ist mittlerweile weit verbreitet und viele Produkte, die wir täglich nutzen, werden von innovativen Unternehmen hergestellt. Mit der größeren Bekanntheit von Start-ups und den Geschichten um Innovation und Renditemöglichkeiten wächst auch das Interesse an Investitionen in diese Unternehmen. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass das Thema zunehmend in den Medien präsent ist, beispielsweise in Form der Sendung Die Höhle der Löwen. Welche Wege gibt es für Privatanleger, um in Start-ups zu investieren?

Um in Start-ups zu investieren, lassen sich grob vier Wege beschreiben.

Investitionsmöglichkeiten in Start-ups
  • Direkte Investition in Start-ups
  • Investitionen über Crowdinvestingplattformen
  • Investition in Venture Capital Fonds
  • Investition in Venture Capital Dachfonds

1. Direkte Investition in Start-ups

Grundsätzlich steht es jedem Anleger offen, sich direkt an Start-ups zu beteiligen und eine Investition abzuschließen. Anleger, die sich direkt an Start-ups beteiligen, werden als Business Angels bezeichnet. Sie sind häufig die ersten Geldgeber, die in ein Start-up investieren und tun dies oft gemeinsam mit anderen Business Angels im Rahmen einer Finanzierungsrunde. Typischerweise liegt das Investment eines Business Angels bei etwa 50.000 Euro (Median).1 Diese Summe wird oft von den Start-ups selbst festgelegt, um die Zahl der Investoren überschaubar zu halten und den administrativen Aufwand zu minimieren.

Business Angels sind meist in lokalen Netzwerken oder Syndikaten organisiert, wie beispielsweise der Business Angels Deutschlands e.V. (BAND) oder der Business Angels Club Berlin Brandenburg e.V. (BACB). Diese Gemeinschaften ermöglichen es den Investoren, größere Beträge zu investieren, Investitionsmöglichkeiten zu teilen und den Start-ups in ihrem Portfolio mit wertvollem Know-how zur Seite zu stehen.

Für Privatanleger birgt dieser Weg jedoch erhebliche Risiken. Zum einen erfordert eine solche Investition eine beträchtliche Kapitalsumme, zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Investition verloren geht. Statistiken, wie der Start-up- und Innovationsmonitor 2020, zeigen, dass 80-90% aller Start-ups innerhalb der ersten drei Jahre scheitern. Hinzu kommt, dass viele Privatanleger keinen direkten Zugang zu Start-up Deals haben, was eine Investition erschwert. Darüber hinaus sollten Investoren nicht nur Kapital, sondern auch Know-how und Expertise einbringen, um dem Start-up zum Erfolg zu verhelfen. Dies kann durch Mentoring, strategische Beratung oder Unterstützung bei weiteren Finanzierungsrunden geschehen. Eine solche Investition erfordert daher auch einen gewissen zeitlichen Einsatz nach der Investition. Gleichzeitig bietet dies die Möglichkeit, das Wachstum des Unternehmens aktiv mitzugestalten. Viele Business Angels investieren, um einen persönlichen Beitrag zur Entwicklung innovativer Ideen und Geschäftsmodelle zu leisten, die langfristig einen positiven Einfluss auf die Wirtschaft und Gesellschaft haben können.

Es gibt zahlreiche Beispiele für erfolgreiche Investitionen, die sich ausgezahlt haben. So investierte Peter Thiel 2004 etwa 500.000 US-Dollar in Facebook und erzielte beim Börsengang des Unternehmens acht Jahre später über eine Milliarde US-Dollar. Allerdings gibt es ebenso viele Fälle von Start-up-Insolvenzen, bei denen die Investoren ihr gesamtes Kapital verloren haben.

Vorteile von Direktinvestitionen in Start-ups:

  • Hohe Renditepotenziale
  • Direkte Mitspracherechte im Unternehmen
  • Deals können selbst ausgesucht werden
  • Gestaltungsmöglichkeiten

Nachteile von Direktinvestitionen in Start-ups:

  • Hohes Risiko
  • Portfolio muss über langen Zeithorizont aufgebaut werden; keine direkte Diversifikation
  • Zugang zu Top Tier Deals schwierig
  • Viel Kapital notwendig, bis man ein diversifiziertes Portfolio aufgebaut hat
  • erheblicher zeitlicher Aufwand notwendig, um Start-ups nach dem Investment zu unterstützen

2. Investition in Start-ups über Crowdinvestingplattformen

Aufgrund der hohen finanziellen Hürden, die mit Investitionen in Start-ups verbunden sind und der Schwierigkeit, Zugang zu vielversprechenden Start-up-Deals zu erhalten, hat sich in den vergangenen Jahren das Konzept des Crowdinvestings etabliert. Beim Crowdinvesting schließt sich eine große Gruppe von Anlegern – die sogenannte Crowd – zusammen, um gemeinsam in ein Start-up zu investieren. Die Mindestinvestitionssummen liegen oft zwischen 100 und 1.000 Euro pro Anleger, was den Vorteil bietet, dass auch mit geringem Kapital eine beachtliche Streuung möglich ist. Der Dealflow wird in der Regel über Crowdinvestingplattformen organisiert, auf denen sich Start-ups um Finanzierungen bewerben können. Die Betreiber dieser Plattformen prüfen die Unternehmen vorab im Rahmen einer Due Diligence und bieten sie ihrer Crowd erst nach einer erfolgreichen Prüfung zur Investition an.

Crowdinvesting bietet zwar einen breiten Zugang zu Start-up-Investitionen, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, dass Anleger sich oft nicht direkt am Eigenkapital der Unternehmen beteiligen, sondern über zwischengeschaltete Pooling-Gesellschaften. Diese Gesellschaften geben Darlehen aus, die durch die Investitionen der Crowdinvestoren finanziert werden. Dadurch geht man nicht nur ein zusätzliches Emittentenrisiko ein, sondern hat auch keine Mitspracherechte bei den Start-ups. Anleger sind vollständig von den Entscheidungen des Plattformbetreibers abhängig, was die Kontrolle und Transparenz einschränkt. Darüber hinaus erheben Crowdinvestingplattformen in der Regel Gebühren, die sich direkt auf die Rendite auswirken und diese schmälern.

Ein weiteres Risiko, das bei Investitionen über Crowdinvestingplattformen beachtet werden sollte, ist die Gefahr der Adversen Selektion. Dieser Begriff beschreibt die Möglichkeit, dass Start-ups, die auf Crowdinvestingplattformen nach Kapital suchen, tendenziell weniger attraktiv sein könnten als solche, die sich erfolgreich Kapital von professionellen Investoren oder Venture Capital Fonds sichern. Da etablierte Investoren oft strengere Auswahlkriterien und tiefere Einblicke in die Unternehmen haben, könnten die besten Start-ups eher auf Venture Capital Fonds setzen. Dies könnte dazu führen, dass auf Crowdinvestingplattformen vermehrt Start-ups vertreten sind, die Schwierigkeiten haben, Kapital auf anderem Wege zu beschaffen, was das Risiko für Investoren erhöht. Anleger sollten sich daher bewusst sein, dass die Qualität der auf Crowdinvestingplattformen verfügbaren Investmentmöglichkeiten möglicherweise nicht immer den höchsten Standards entspricht und eine sorgfältige Prüfung notwendig ist, um das Risiko einer schlechten Auswahl zu minimieren.

Vorteile von Crowdinvestingplattformen

  • Geringe Mindestinvestitionssummen ermöglichen den Einstieg für nahezu jeden Anleger
  • Breite Streuung des Kapitals mit minimalem Einsatz möglich, um das Risiko zu minimieren
  • Vorselektion und Prüfung der Projekte durch die Plattform, was die Investitionsentscheidung erleichtert

Nachteile von Crowdinvestingplattformen

  • Keine Mitspracherechte für Anleger bei Unternehmensentscheidungen
  • Gebührenstruktur kann die Rendite mindern
  • Anleger tragen das Emittentenrisiko, was zu Totalverlusten führen kann
  • Mögliche Adverse Selektion durch unzureichende Informationslage oder Projektqualität

3. Investition in Venture Capital Fonds

Venture Capital Fonds sind die wohl bekannteste Möglichkeit, um in Start-ups zu investieren. Dabei handelt es sich um Fonds, die von professionellen Fondsmanagern verwaltet werden. Sie gehören in der Regel zu den ersten Geldgebern, nach oder gemeinsamen mit den Business Angels und investieren in der frühen oder Wachstumsphase in die Unternehmen. Die Fondsmanager sammeln dabei Kapital von Investoren ein, um es entsprechend ihrer Anlagestrategie in ein breit gestreutes Portfolio an Start-ups (häufig 15-50 Start-ups) zu investieren. Typischerweise gehören zu dem Investorenkreis von Venture Capital Fonds Family Offices, die öffentliche Hand, Versicherungen, Pensionsfonds, Banken und sehr wohlhabende Privatanleger.

Die Fondsmanager der Venture Capital fonds fokussieren sich häufig auf bestimmte Branchen und Geografien. Das Ziel ist es, sich möglichst früh an vielversprechenden Start-ups zu beteiligen und diese über die Haltedauer hinweg zu unterstützen und die Beteiligung an dem Start-up letztlich zu einem späteren Zeitpunkt mit einem großen Gewinn zu verkaufen. Venture Capital Fonds sind daher oft in die Entwicklung ihrer Portfoliounternehmen eingebunden. Sie bieten nicht nur Kapital, sondern beispielsweise auch strategische Beratung, Zugang zu Netzwerken, operative Unterstützung oder Unterstützung bei der Personalgewinnung, um den Erfolg der Unternehmen zu fördern.

Dank ihrer tiefen Verwurzelung in den jeweiligen Branchen und ihrer umfassenden Netzwerke haben Venture Capital Fonds den besten Zugang zu lukrativen Investmentmöglichkeiten. Die Manager dieser Fonds sind in der Regel seit vielen Jahren in ihren Industrien tätig oder haben selbst Start-ups gegründet und erfolgreich geführt.

Die Investition in einen Venture Capital Fonds ist jedoch mit erheblichen Hürden verbunden. Diese Fonds sind meist geschlossene Vehikel, die nur für eine begrenzte Zeit Kapital sammeln (siehe Blogartikel „geschlossene Fonds“). Viele dieser Fonds agieren zudem nicht öffentlich und sind für den durchschnittlichen Anleger schwer zugänglich. Die größte Hürde liegt jedoch in den regulatorischen Anforderungen: Venture Capital Fonds sind gesetzlich nur für semi-professionelle und professionelle Investoren zugänglich. Semiprofessionelle Investoren müssen mindestens 200.000 Euro investieren, während professionelle Investoren theoretisch weniger investieren können, jedoch ein liquides Vermögen von mindestens 500.000 Euro nachweisen müssen. Unabhängig davon verlangen die meisten Venture Capital Fonds eine Mindestinvestition, die bei 200.000 Euro beginnt und je nach Fonds auf mehrere Millionen ansteigen kann.

In der Konsequenz sind diese Fonds der breiten Masse verschlossen – und dass, obwohl die Anlageklasse so lukrativ ist.

Vorteile von Venture Capital Fonds

  • Hohe Renditechancen durch Investitionen in Wachstumsunternehmen
  • Professionelles Portfoliomanagement durch erfahrene Fondsmanager
  • Exklusiver Zugang zu attraktiven Investmentmöglichkeiten und Deals

Nachteile von Venture Capital Fonds

  • Es sind umfassende Kenntnisse erforderlich, um Venture Capital Fonds zu evaluieren
  • Für Kleinanleger durch die hohen Mindestinvestitionssumme (200.000 €) nicht zugänglich
  • Für den Aufbau eines diversifizierten Portfolios ist erhebliches Kapital erforderlich, da eine optimale Diversifikation durch Investitionen in mehrere Fonds erreicht wird
  • Das Kapital ist für einen Zeitraum von über 10 Jahren gebunden

4. Investition in Venture Capital Dachfonds für Kleinanleger

Venture Capital Dachfonds bieten eine attraktive Möglichkeit für Anleger, die Zugang zu der Anlageklasse Venture Capital suchen, jedoch die hohen Hürden einer direkten Investition in einzelne Venture Capital Fonds umgehen möchten. Zwar ist das Gros der Dachfonds auch wie klassische Venture Capital Fonds nur für semiprofessionelle und professionelle Investoren zugänglich, jedoch gibt es auch vereinzelt Fonds, die aufgrund der hohen Regulierung für Privatanleger mit kleineren Beträgen zugänglich sind (mehr dazu findest du in unserem Artikel über Publikums-AIF). Somit können auch Venture Capital Dachfonds Kleinanlegern die Möglichkeit geben, in Start-ups zu investieren.

Ein Dachfonds bündelt Kapital von mehreren Investoren und investiert es in eine Vielzahl von Venture Capital Fonds. Dadurch entsteht ein diversifiziertes Portfolio, das das Risiko einzelner Investitionen streut und gleichzeitig Zugang zu einer breiten Palette von Start-ups bietet. Diese Struktur bringt mehrere Vorteile mit sich. Zum einen ermöglicht sie es Anlegern, auch mit kleineren Beträgen in die Anlageklasse Venture Capital einzusteigen, die sonst nur sehr vermögenden Investoren vorbehalten ist. Zum anderen bietet ein Dachfonds eine professionell verwaltete und diversifizierte Anlagestrategie, die das Risiko reduziert und die Renditechancen erhöht.

Für Privatanleger und Institutionen wie z.B. Stiftungen, die an den Potenzialen von Venture Capital partizipieren möchten, aber nicht über die Ressourcen oder das Fachwissen verfügen, um einzelne Venture Capital Fonds zu evaluieren, stellt ein Dachfonds eine optimale Lösung dar. Die geringere Mindestanlagesumme und die breite Diversifikation machen diese Form der Investition besonders attraktiv.

Zudem ermöglicht ein Venture Capital Dachfonds den Zugang zu Fonds, die sonst möglicherweise schwer zugänglich wären. Da die Fondsmanager gut vernetzt und in der Branche etabliert sind, können sie Investitionen in erstklassige Venture Capital Fonds tätigen, die für Einzelinvestoren kaum erreichbar wären. Dadurch erhalten Anleger indirekt Zugang zu einer Vielzahl von vielversprechenden Start-ups, die von erfahrenen Venture Capital Managern unterstützt werden.

Ein weiterer Vorteil ist die administrative Entlastung. Während die direkte Investition in Start-ups oder einzelne Venture Capital Fonds oft mit erheblichem Aufwand verbunden ist – sei es durch Due Diligence, Vertragsverhandlungen oder die laufende Überwachung der Investitionen – übernimmt der Dachfonds diese Aufgaben. Die Investoren profitieren von der professionellen Verwaltung und können sich darauf verlassen, dass ihre Investitionen in erfahrenen Händen sind.

Insgesamt bietet ein Venture Capital Dachfonds eine flexible und zugängliche Möglichkeit, von den Wachstumschancen der Venture Capital Welt zu profitieren, ohne die hohen Anforderungen und Risiken einer direkten Investition tragen zu müssen.

Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch Nachteile, die bei einer Investition über Venture Capital Dachfonds berücksichtigt werden sollten. Einer der wesentlichen Nachteile ist das doppelte Gebührenmodell. Bei einem Dachfonds fallen sowohl die Gebühren des Dachfonds selbst als auch die Gebühren der einzelnen Venture Capital Fonds, in die investiert wird, an. Diese kumulierten Kosten können die Nettorendite der Investition schmälern.

Darüber hinaus ist die Struktur eines Dachfonds komplexer als die einer direkten Investition in einen einzelnen Fonds, was zu einer geringeren Transparenz für den Anleger führen kann. Da das Kapital auf verschiedene Fonds verteilt wird, hat der einzelne Investor weniger Einfluss auf die spezifischen Unternehmen, in die letztlich investiert wird. Dies kann für Anleger, die einen direkteren Zugang und mehr Kontrolle über ihre Investitionen bevorzugen, ein Nachteil sein.

Zusätzlich verlängert sich oft die Haltedauer, da die Dachfonds typischerweise länger investiert bleiben, um die Investmentzyklen der verschiedenen Fonds abzudecken. Dies kann die Flexibilität der Anleger einschränken und den Zeitpunkt des Kapitalrückflusses unvorhersehbar machen.

Vorteile von Venture Capital Dachfonds

  • Hohe Renditepotenziale durch diversifizierte Investments in wachstumsstarke Unternehmen
  • Doppelte Expertise durch erfahrene Dachfondsmanager und spezialisierte Zielfondsmanager
  • Hohe Diversifikation über verschiedene Fonds und Sektoren hinweg
  • Teilweise mit geringen Mindestinvestitionssummen investierbar, ideal für Kleinanleger

Nachteile von Venture Capital Dachfonds

  • Doppelte Gebührenstruktur kann die potenzielle Rendite reduzierenschmälern
  • Kapital ist in der Regel für mehr als 10 Jahre gebunden, was langfristige Liquiditätsengpässe verursachen kann

1 https://www.business-angels.de/business-angel-report-2023-10-925-aktive-business-angels-in-deutschland

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